Lenin, Trotzki und der Marxismus der Oktoberrevolution
Veranstaltung an der Uni Leipzig am 16. März 2018
»Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert, es kommt aber darauf an, sie zu verändern.«
200 Jahre nach seiner Geburt bleibt Marx‘ Werk von größter Bedeutung. Der Begründer des wissenschaftlichen Sozialismus hat nachgewiesen, dass der Kapitalismus zwangsläufig zu sozialer Ungleichheit und Krieg führt, aber zugleich auch die Möglichkeit der Revolution hervorbringt. Vor 100 Jahren wurde der Marxismus in der Oktoberrevolution bestätigt. Gestützt auf ein Verständnis der geschichtlichen Entwicklung führten Lenin und Trotzki die Arbeiterklasse an die Macht.
Der amerikanische Trotzkist David North wird das neue Buch »Warum die Russische Revolution studieren?« vorstellen und der Frage nachgehen, weshalb der Marxismus der Oktoberrevolution gerade heute hoch aktuell ist. Dabei wird er sich insbesondere mit den verschiedenen Schulen des Antimarxismus auseinandersetzen, die nach 1968 die Universitäten dominierten und nun immer offener reaktionäre Formen annehmen.
David North ist der Vorsitzende der Socialist Equality Party in den USA und Chefredakteur der World Socialist Web Site. Viele seiner Bücher sind auch auf deutsch erschienen, so etwa »Die Russische Revolution und das unvollendete 20. Jahrhundert«, »Verteidigung Leo Trotzkis« und »Die Frankfurter Schule, die Postmoderne und die Politik der Pseudolinken«.
Leipzig
Freitag, 16. März, um 18:00 Uhr
Universität Leipzig (Hörsaal 3)
Universitätsstraße 1
04109 Leipzig
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